Photovoltaikanlagen

Die Sonne ist wohl die mit Abstand zuverlässigste Energiequelle, die wir haben. Schon seit mehreren Milliarden Jahren verrichtet sie ihr Werk und erfüllt unsere Erde mit Leben. Sie fängt jeden Morgen an zu scheinen und geht am Abend unter, zumindest in unseren Regionen, und das schon seit so vielen Jahren. Die Sonne ist etwas, auf das wir bauen können.

Im Zuge der globalen Klimaerwärmung und auch der immer steigenden Energiepreise (z. B. steigende Preise für Benzin), ist die Nutzung der Sonnenenergie in Form einer Photovoltaikanlage immer wichtiger.

Mit Photovoltaikanlagen haben wir die Möglichkeit Sonnenenergie direkt in elektrische Energie um zu wandeln. Dabei werden Solarmodule meist auf Hausdächern oder auf großen und ebenen Flächen aufgestellt und miteinander verbunden. Mit einer Photovoltaikanlage wird Gleichstrom, erzeugt, welcher mit einem Wechselrichter in unseren handelsüblichen Wechselstrom umgewandelt wird. So können wir den gewonnenen Strom in unseren Haushalten nutzen.

Das Photovoltaik-Prinzip:

Durch die Solarmodule auf dem Dach wir die Solarenergie aufgenommen. Danach wird der gewonnene Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und wird über den Stromzähler an den Übergabepunkt geschickt, in dem der von der Photovoltaikanlage gewonnene Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird.

„Eine Photovoltaikanlage kann sehr rentabel sein, da der erzeugte Strom an die Stadtwerke verkauft wird und man für den selbst erzeugten Strom mehr bekommt, als man bezahlt“

Die Pluspunkte einer Photovoltaik-Anlage:

Ein großer Vorteil sieht sich in dem wegfallen der Überlandsverluste. Der Strom wird dort erzeugt, wo er letztendlich auch gebraucht wird. Eine Solaranlage ist sehr umweltschonend, denn pro m² Solarmodul-Fläche wird ca. 100 kg CO2 -Emissionen pro Jahr gespart. Eine Photovoltaikanlage macht weder Lärm, noch Schmutz, noch stinkt sie. Der produzierte Strom wir zu einem garantierten Strompreis verkauft. Somit kann eine Photovoltaikanlage durchaus auch von wirtschaftlichen Nutzen sein.